URL-Struktur
Alle Shopify-Websites verwenden die gleiche URL-Ordnerstruktur, wobei jede Seite in einem definierten Unterverzeichnis liegt. Sie können den URL-Handle steuern, aber jede Ihrer Seiten muss in einem der folgenden existieren:
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/collections/
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/products/
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/pages/
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/blogs/
Dies bedeutet, dass Sie nur begrenzte Flexibilität bei der Strukturierung Ihrer URLs haben. Einige könnten argumentieren, dass dies eine SEO-Schwäche ist, aber das sollte es nicht sein. Solange Ihr Store eine organisierte Informationsarchitektur hat und eine effektive interne Verlinkung verwendet, werden Bots in der Lage sein, Ihre Store-Struktur zu verstehen.
Tag-Seiten
Tag-Seiten werden erstellt, um Ihnen zu helfen, eine Hauptkollektion Ihrer Produkte zu filtern, da dies dazu beitragen kann, das zu verfeinern, wonach Ihre Kunden suchen. Wenn Sie jedoch Tags zu Ihrer Sammlung hinzufügen, gibt es keine Möglichkeit, diese Seiten zu optimieren, wie das Hinzufügen von einzigartigem Inhalt. Hier sind einige Beispiele für die URL von Tag-Seiten.
- /collections/womens-shirts
- /collections/womens-shirts/long-sleeve
- /collections/womens-shirts/short-sleeve
- /collections/womens-shirts/sleeveless
Einige Shopify-Stores umgeben das Logo mit einem H1-Tag
Einige ältere Shopify-Themes erstellen automatisch einen h1-Tag um Ihr Logo auf Ihrer Homepage. Dies führt in der Regel dazu, dass eine Fehlermeldung in der Plug-in-SEO-App angezeigt wird. Dies ist für SEO nicht ideal, da der h1-Tag Ihrer Shop-Homepage tatsächlich eine Textüberschrift sein sollte, die mit den Keywords in Bezug steht, für die Ihre Homepage ranken soll. Um dieses Problem zu beheben, müssen Sie den Theme-Code für Ihren Shopify-Shop optimieren oder die Überschrift selbst mit einer Shopify-SEO-App ändern.
Subcollections
Bei Shopify ist eine Unterkategorie eine eingebettete Sammlung innerhalb einer Hauptkollektion. Unterkategorien verwenden einzigartige URLs, bei denen der Name der Unterkategorie an das Ende der URL angehängt wird.
Zum Beispiel:
- Collection = domain.com/collections/shoes
- Subcollection = domain.com/collections/shoes/red-shoes
Shopify-Unterkategorien erben den primären Inhalt von ihrer Hauptkollektion. Dies kann den Titel-Tag, die Meta-Beschreibung, h1 und den Sammlungsbeschreibungstext beinhalten. Dies führt zu einigen SEO-Problemen, da die Unterkategorien ihren Hauptkategorien sehr ähnlich sind. Unterkategorien verwässern den SEO-Wert ihrer Hauptkollektion, da sie nahezu identische Seiten sind und gegeneinander auf den SERPs (Suchmaschinenergebnisseiten) konkurrieren.
Wir empfehlen, Shopify-Unterkategorien nicht zu verwenden. Wenn Sie es tun, schlagen wir vor, Ihren Unterkategorien ein Meta-Robots-Noindex-Tag hinzuzufügen. Dies wird verhindern, dass Suchmaschinen sie durchsuchen und damit verbundene SEO-Probleme vermeiden.
Wenn es spezifische Unterkategorienthemen gibt, die Sie für Suchmaschinen indexierbar machen möchten, empfehlen wir, eigenständige Kollektionen dafür zu erstellen. So haben Sie die volle Kontrolle über deren Inhalt und können sie vollständig optimieren.
Produktvarianten
Wenn Sie Ihren Shopify-Shop zum ersten Mal einrichten, sind Sie auf eine bestimmte Anzahl von Produktvarianten beschränkt, so dass Sie keine zusätzlichen Varianten zu Ihrem Produkt hinzufügen können. Dies ist ein gängiges Problem, das auch als "99-Limit-Problem" bekannt ist.
Was sind Produktvarianten? Als Beispiel könnte ein Store Hüte mit zwei Optionen anbieten: Größe und Farbe. Die Größenoption hat drei Werte: klein, mittel und groß. Die Farboption hat zwei Werte: rot und schwarz. Eine spezielle Variante aus diesen Optionen wäre ein kleiner, roter Hut.
Im Shopify Plus-Plan gibt es eine weitere Einschränkung für Händler mit über 50.000 Varianten - es werden nur bis zu 1.000 Varianten pro Tag zugelassen - wenn das nicht ausreicht, muss das Konto aufgewertet werden.
Es gibt auch eine Beschränkung bei der Anzahl der Variablen, die Sie pro Produktlisting haben können. Die maximale Anzahl von Variablentypen pro Listing beträgt 3.
Robots.txt-Datei
Die Robots.txt ist eine Datei, die im Stammverzeichnis Ihrer Website liegt. Sie enthält eine Liste von Direktiven, die angeben, welche Teile Ihrer Seite Bots nicht durchsuchen dürfen. Alle Shopify-Stores verwenden eine standardmäßige Robots.txt, die gut optimiert ist, um zu verhindern, dass Bots URL-Typen durchsuchen, von denen bekannt ist, dass sie keinen SEO-Wert haben. Bis 2021 erlaubte Shopify es Händlern nicht, die Robots.txt-Datei zu bearbeiten. Dies war ein großes Problem für viele Shopify-Nutzer.
Seitdem hat Shopify es Händlern ermöglicht, mehr Kontrolle über ihre Robots.txt-Datei zu haben, damit Sie sie an Ihre Bedürfnisse anpassen können. Dies gibt Händlern viel mehr Flexibilität, zu steuern, wie Bots ihre Shops durchsuchen.
Wir empfehlen, die offizielle Dokumentation für weitere Informationen darüber zu besuchen, wie man die Robots.txt bei Shopify bearbeitet.
Bonus-Tipp: Die Standard-Shopify-Robots.txt-Datei beschränkt den Zugriff auf jede Sammlung oder Blog-URL, die ein + Symbol enthält. Achten Sie darauf, keine + Symbole in Ihren Sammel- oder Blog-URLs zu verwenden, da sie von Suchmaschinen nicht durchsucht werden.
